Woher kommen eigentlich Sommersprossen?

Jap Petra, die Gingers und Hexeriche unter uns kennen das vermutlich, sind Blonde und vor allem Rothaarige doch am ehesten davon betroffen. Dabei sind Sommersprossen oder Märzenflecken (so werden die lustigen kleinen Punkte in der Schweiz genannt) nichts anderes als das Ergebnis eines süßen, genetischen Defekts.

Sommersprossen sind helle Farbkleckse, die im Fachjargon auch Pigmentflecken genannt werden. Sie befinden sich in der oberen Hautschicht. Diese Dinger entstehen, weil der Körper bei manchen Menschen zuviel Melanin produziert. Das ist normalerweise dafür verantwortlich, die Haut vor Sonnenbrand zu schützen. Durch einen genetischen Defekt können sich die Pigmente allerdings nicht gleichmäßig in der Haut verteilen. Daher haben nur manche Menschen Sommersprossen.

Jetzt noch die Frage: Was machen die Dinger denn eigentlich im Winter? Ganz einfach: weil die Farbe der Sommersprossen stark von der Lichtintensität abhängt, werden sie im Winter oft sehr viel heller und damit quasi unsichtbar.