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Trainingsmythen im Check: 4. Muskelkater ist ein gutes Zeichen!

Rund um den Sport und das Training ranken sich zahlreiche Mythen. Die nehmen wir diese Woche genauer unter die Lupe. Dazu haben wir einem Experten geredet, was an den Mythen tatsächlich dran ist.

Trainingsmythos 4: Muskelkater ist ein gutes Zeichen!

„Das ist im ersten Moment nur in unserem Kopf ein gutes Zeichen. Weil wir merken, hoppla, wir haben tatsächlich was gemacht und wir kriegen eine Bestätigung“, erzählt Nicolas Dorn, Studioleiter im Pfitzenmeier Premium Resort Karlsruhe. „Muskelkater ist immer eine Stressreaktion des Körpers, der einem sagen möchte – je nach dem, wie groß der Muskelkater ausfällt – Du warst in Deinem Training ein ganz klein wenig oder sehr viel über der Schmerzgrenze drüber“, klärt der Experte auf. „Wenn wir nur ein kleines Ziehen und unseren Körper spüren, dann bedeutet das nicht zwingend, dass wir Pause machen müssen. Wenn wir einzelne Bewegungen nicht mehr machen können – heißt, wir wollen uns auf einen Stuhl setzen und uns tut dermaßen der Hintern oder auch die Beine weh, dass wir uns abstützen müssen – dann ist es ein deutliches Zeichen unseres Körpers: ‚Heute machst du vielleicht lieber Mal einen Tag Pause'“, rät Dorn. Sobald der Körper sich allerdings wieder erholt hat und die Schmerzen zurück gehen, kannst Du auch wieder Vollgas geben. Mythos Nummer vier stimmt somit nicht, Muskelkater sind kein gutes Zeichen.

 

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