Jeder, der keinen grünen Daumen hat, scheitert am selben Problem: die Pflanze ist zu trocken oder wurde sogar zu oft bewässert. Das hat aber bei der Pflanze im Glas ein Ende. Denn: eine Hermetosphäre eignet sich super, wenn man öfter mal vergisst, die Pflanze zu gießen oder im Urlaub ist.
Wichtig hierbei ist es allerdings, das kleine Ökosystem nicht zu übergießen. Die Faustregel besagt, dass das Substrat nass sein muss, aber kein Wasserstand im Glas sichtbar sein darf.
Ihr fragt euch aber sicherlich: Wächst die Pflanze nicht aus so einem kleinen Glas irgendwann heraus?
Man glaubt es kaum, aber: nein! Die Pflanze hat gar nicht die Möglichkeit so schnell und groß zu wachsen. Im Glas wird versucht, möglichst wenige, nährstoffreiche Bedingungen zu schaffen. Das hat zur Folge, dass die Pflanzen in der Zwergform der ursprünglichen, natürlichen Pflanze bleiben. Durch die räumliche Enge, den extremen klimatischen Bedingungen und der Nährstoffarmut hat die Pflanze gar keine Möglichkeit groß zu werden.
Die Pflanzen im Glas lassen sich super einfach handhaben und benötigen nicht einmal Sonnenlicht – im Gegenteil! Das schadet ihnen sogar, weil sie sonst überhitzen. Trotz dessen ist eine Pflanze keine Pflanze ohne Helligkeit. Es ist wichtig die Pflanze immer mal wieder zum Licht zu drehen.
Na, also wenn das mal nicht ein Traum für jeden, ohne grünen Daumen ist! Mit Hermetosphären können zwar keine riesigen Zimmerpflanzen heranwachsen, aber dafür habt ihr super schöne Pflanzengläser, die sich optimal für Einsteiger eignen.
