Foto: Symbolbild/Adobe Stock/auremar

Lifehack: Das ist der Trick für alle blutjungen Tapezier-Anfänger!

Tipp 190: „Kleben und kleben lassen!“

Der Kaufvertrag ist unterschrieben und die neue Traumeinrichtung steht fest. Jetzt fehlt aber noch das Tapezieren und Streichen. Und das ist eine richtige Millimeterarbeit und gehört mit zu einer der verhasstesten Renovierungsarbeiten der Weltgeschichte. Wenn die Kanten nicht stimmen, ist das Geschrei groß. Es gibt aber einen Trick, den blutjunge Tapezier-Anfänger vielleicht nicht kennen. Die Tapete exakt Kante auf Kante, bündig zu kleben, das solltest Du lieber den Profis überlassen. Mache es lieber so: Den ersten Streifen der Tapete klatschst Du ganz normal an die Wand. Jetzt kommt für die nächsten Tapetenstreifen der entscheidende Trick, den kleben wir einen Zentimeter über die andere Tapete. Dann ritzt Du mit einem Cuttermesser eine Schlängellinie, genau innerhalb dieses Zentimeters, komplett die ganze Tapete runter. Jetzt die Schnittkanten an beiden Tapeten abziehen und schon passen sie perfekt aneinander. Oft sieht man die „geraden“ Schnittkanten, egal wie genau gearbeitet wurde. Die Wellenlinie integriert sich besser in die Struktur der Tapete und fällt dadurch gar nicht erst auf. Natürlich nur bei „einfarbigen Tapeten“. Mit dem japanischen Kirschblütenmuster wünsche ich dir viel Spaß!

 

  • cover play_arrow

    281021_730 Tipps_Tipp 190_Kleben und Kleben lassen_Anna FM Mirka

AUCH INTERESSANT:

0%