Jede Woche stellt anna.FM Redakteurin und Bücherwurm Franzi ein neues, von ihr gelesenes Buch vor. Diese Woche gehts um die Buchreihe „Die Sieben Schwestern“:
Dieses Mal habe ich mir nicht nur ein Buch ausgesucht, sondern eine ganze Reihe. Also für jene Leseratten, denen nur ein Buch nicht reicht. Der erste Band heißt Die Sieben Schwestern – geschrieben von Lucinda Riley. Der Titel deutet es ja schon an, es geht um Schwestern, jedoch erstmal nur um sechs…
Alle sechs Schwestern wurden von einem vermögenden und liebevollen Mann adoptiert und erleben eine wohlbehütete Kindheit auf einem riesigen, abgelegenen Grundstück am Genfer See, den alle Sechs nur „Atlantis“ nennen.
Die Schwestern sind zum Zeitpunkt der Geschichte bereits erwachsen und beruflich auf der ganzen Welt verteilt. Alle wissen, dass sie adoptiert wurden, doch wirklich hinterfragt hatten sie das nie. Bis zu dem Zeitpunkt, als alle die Nachricht vom Tod ihres Adoptivvaters erhalten.
Jede der Sechs Frauen hat vom Vater einen Brief mit Koordinaten hinterlassen bekommen. Koordinaten, die zeigen wo er sie damals gefunden und bei sich aufgenommen hat. Und so entstehen sechs unterschiedliche, außergewöhnliche Geschichten und Reisen durch die ganze Welt und natürlich auch in die Vergangenheit, bei der jede der Schwestern zu sich selbst findet.
Man merkt richtig, was für eine Arbeit das für die Autorin gewesen sein muss, denn jedes Buch hat so hervorragend ausgearbeitete Handlungsstränge und geschichtliche Hintergründe, die die Handlung von Band zu Band weiter vorantreiben. Bis zum Ende bleiben einige Fragen offen – wer war ihr Adoptivvater wirklich, warum hat er sie alle bei sich aufgenommen? Und gibt es eigentlich noch eine siebte Schwester?
Der letzte Band erscheint übrigens im Mai!
„Die sieben Schwestern“ von Lucinda Riley – eine ganz große Empfehlung an all die Buchverschlinger unter uns!
