Entspannter Sehen: Sechs Übungen um Fehlsichtigkeit vorzubeugen

Bei den einen ist sie notwendig und bei den anderen eher ein modisches Accessoire: die Brille. Heutzutage sind unsere Augen so gefordert wie noch nie. Und durch die Corona-Pandemie noch viel mehr. Selbst Kinder verbringen mittlerweile einen Großteil der Zeit vor Bildschirmen. Privat wie auch schulisch.

 

Diese Umstellung unserer Sehgewohnheiten fordern unsere Augen mehr denn je. Denn das lange Starren auf den Bildschirm überanstrengt unsere Augen und äußert sich mit Brennen, Rötungen der Augen und Augentrockenheit. Auf Dauer kann eine solche Belastung unsere Augen nachhaltig schädigen, die Folge sind Sehstörungen.

Junge Menschen immer häufiger betroffen

Auch immer mehr junge Menschen leiden zunehmend unter Sehstörungen. Besonders in der momentanen Situation sind Schüler durch das Homeschooling damit konfrontiert.  Die ersten Symptome äußern sich über Kopfschmerzen, brennende Augen, häufiges Zwinkern oder auch Blendempfindlichkeit. In jedem Fall ist es wichtig solche Auffälligkeiten von einem Augenarzt abklären zu lassen.

Eine Fehlsichtigkeit muss allerdings nicht zwingend durch zu langes Starren auf den Computerbildschirm oder das Smartphone verursacht werden. Sie kann auch erblich bedingt sein. Leidet ein Elternteil unter einer Fehlsichtigkeit, ist das Risiko für das Kind ebenfalls zu erkranken dreimal so hoch. Sind jedoch beide Elternteile betroffen ist das Risiko für das Kind sechsmal so hoch.

6 Übungen für entspannteres Sehen

Wer also viel Zeit vor dem Bildschirm verbringt sollte seinen Augen zwischendurch einmal eine kleine Pause gönnen. Einer Fehlsichtigkeit kann mit den folgenden Übungen auch vorgebeugt werden:

20-20-20-Regel: Schaue alle 20 Minuten für 20 Sekunden in eine Entfernung von etwa 20 Metern. Die Augen wandern dabei durch die Umgebung und entspannen sich.

Liegende Acht: Stelle Dir eine liegende Acht vor und fahre die Linie der Acht mit den Augen langsam nach.

Schneller Fixationswechsel: Halte in etwa 20 Zentimeter Entfernung den Finger vor Dich und schauen ihn an. Blicke dann auf ein Objekt, das mindestens drei Meter entfernt ist. Blicke 30 Sekunden lang im Wechsel vom Finger zum Objekt.

Augen-Yoga: Aufrecht sitzen, den Kopf nicht bewegen, Gesicht und Schultern entspannen und dann langsam von oben nach unten, von rechts nach links, von rechts oben nach links unten und von links oben nach rechts unten blicken.

Nico

Nico

Nico unterstützt uns bei allen möglichen Online-Themen. Egal ob Website, Social-Media oder Online-Marketing, er hat eigentlich zu allem eine Antwort. Nico ist ein kleiner Nerd und steht total auf Star-Wars, Herr der Ringe oder Marvel-Zeugs. Und damit er auch mal von seinen Bildschirmen wegkommt fährt er total gerne Mountainbike oder geht wandern.

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