Diesjährige „Earth Hour“ setzt Zeichen für Frieden in Europa

In Baden-Württemberg wollen sich am Samstag zahlreiche Städte und Gemeinden an der Licht-Aus-Aktion „Earth Hour“ beteiligen. Dieses Jahr soll nicht nur ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt werden, sondern auch für den Frieden in der Ukraine, in Europa und auf der ganzen Welt.

Städte und Gemeinden aus der Region beteiligen sich

In mehr als 140 Südwest-Kommunen soll am Samstagabend das Licht für den Klimaschutz ausgehen. Auch bei uns in der Region beteiligen sich zahlreiche Städte und Gemeinden. Sie schalten die Beleuchtung an Denkmälern, Wahrzeichen, Kirchen oder offiziellen Gebäuden aus. In Baden-Baden bleiben beispielsweise das Kurhaus, die Trinkhalle oder das Theater dunkel. Aufgrund des Insektenschutzes bleiben einige Wahrzeichen in Bruchsal sogar dauerhaft dunkel. In Karlsruhe wird es rund um den Turmberg, die Kirche St. Bernhard am Durlacher Tor und das Naturkundemuseum duster. Licht aus, aber Kerzen an, heißt es rund um den Rastatter Marktplatz. Auch Pforzheim schaltet erneut die Lichter an sämtlichen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten ab.

Weltweit bleibt eine Stunde lang das Licht aus

Mit der Aktion „Earth Hour“ will die Umweltstiftung WWF am Samstagabend auf die Bedrohungen in Folge des Klimawandels aufmerksam machen und ein gemeinsames Zeichen für Frieden in der Ukraine, in Europa und auf der ganzen Welt senden. Um 20.30 Uhr soll daher rund um den Globus eine Stunde lang das Licht ausgeschaltet werden. Nach Angaben der Stiftung haben bundesweit bisher 640 Städte und Gemeinden, 555 Unternehmen und 7.299 private Haushalte ihre Teilnahme angekündigt. Auch an berühmten Sehenswürdigkeiten, wie etwa am Big Ben in London, der Christusstatue in Rio de Janeiro, der chinesische Mauer bis hin zum Schloss Neuschwanstein, dem Kölner Dom und am Brandenburger Tor soll am Samstag für eine Stunde Dunkelheit herrschen. Wer sich hier in der Region alles an der „Earth Hour“ 2022 beteiligt, findet ihr hier.

Cynthia

Cynthia

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