Clean Eating (=engl. sauberes Essen) ist weniger als eine Diät als ein Lebensstil. Die Grundlage des Clean Eatings ist es, industriell hergestellte Lebensmittel zu vermeiden und dafür viele natürliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse zu verzehren.
Eingeschränkte Lebensqualität
Weiter gefasst zählt nicht nur die ernährungsphysiologische Bewertung, sondern auch die Verarbeitung und die Nachhaltigkeit der Produkte in das Bewertungsschema. Klingt erst einmal nach einer gesunden Ernährung, mit der man auch etwas fürs Klima macht! Die Durchführung kann allerdings auch sehr extrem ausgelebt werden und die Durchführenden stark in der Lebensqualität einschränken.
Fazit
Wenn dieser Lebensstil geführt und auf lange Sicht etabliert wird, dann kann das auch langfristig zu einer Ernährungsumstellung und zu einem Gewichtsverlust führen, bei dem kein Jo-Jo-Effekt drohen muss. Was ich allerdings anmerken möchte, ist, dass auch “Sündigen” zu einer gesunden Ernährung dazugehört. Lese dich dazu gerne auch einmal in das Thema “Intuitives Essen” ein. Bei zu steifen Ernährungsmustern, die keinen individuellen Spielraum lassen (Geburtstage, Feste, Restaurantbesuch) kann auch schnell ein Zwang entstehen. Der Zwang, sich extrem gesund zu ernähren, ist mittlerweile auch unter dem Namen “Orthorexie” bekannt und ist eine Form der Magersucht. Hier bitte aufpassen und alles in Maßen durchführen.
Eure Hande von Heiß&Rettich
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